Weltweit millionenfach verkauft: Hubkolbenverdichter und Verflüssigungssätze made in Germany

• Langjähriger Kunde aus Finnland erhält das 2,5-millionste Produkt
• Made in Germany: Verflüssigungssätze der neuen ECOSTAR Baureihe
• BITZER Schkeuditz: eine Erfolgsgeschichte

Sindelfingen/Schkeuditz, 02.09.2016. Der Verdichterspezialist BITZER übergibt das 2,5-millionste am Standort Schkeuditz bei Leipzig gefertigte Produkt an seinen langjährigen Kunden Oy Combi Cool Ab aus Finnland.

2,5 Millionen Verdichter sowie Verflüssigungssätze und ein Vierteljahrhundert konstanter Wachstumskurs – das ist die Erfolgsbilanz, die die BITZER Firmengruppe aus 25 Jahren in Schkeuditz zieht. Frank Fuhlbrück (Werksleiter BITZER Schkeuditz), Erik Bucher (Director Sales Refrigeration) und Ralf Gasper (Director Sales Northern Europe and Baltic States) von BITZER übergaben das Jubiläumsprodukt an den langjährigen finnischen Kunden Oy Combi Cool Ab. Klaus Nyström (Managing Director) und Markus Antikainen (Product Manager) sind aus diesem Anlass aus Helsinki nach Schkeuditz gereist, um den ECOSTAR Verflüssigungssatz der neuen LHVE Baureihe sowie die entsprechende Urkunde entgegenzunehmen. „Wir freuen uns, dass wir diesen Jubiläums-Verflüssigungssatz erhalten haben“, sagt Markus Antikainen von Oy Combi Cool Ab. „Wir verstehen dies als ein Zeichen der gegenseitigen Wertschätzung. Bereits seit 1989 vertrauen wir auf die Qualität von BITZER und arbeiten somit schon sehr lange erfolgreich zusammen. Wir freuen uns sehr, dass wir zu diesem schönen Anlass den Produktionsstandort Schkeuditz wieder besuchen durften.“

Kompetenzzentrum für Hubkolbenverdichter

Schkeuditz ist heute das internationale Kompetenzzentrum für BITZER Hubkolbenverdichter und blickt auf eine geschichtsträchtige Vergangenheit zurück. BITZER hat das Potenzial des Standortes bei Leipzig unmittelbar nach der Wende erkannt und 1991 die BITZER Kühlmaschinenbau Schkeuditz GmbH gegründet. „Das Werk ist eine wichtige Größe im BITZER Verbund“, sagt Fuhlbrück. „Der Standort liegt logistisch ausgesprochen günstig und ist beispielsweise gut an den Leipziger Flughafen angebunden. Zudem bot sich damals die Gelegenheit, Teile des MAB-Werkes (Maschinen- und Apparatebau Schkeuditz VEB) zu übernehmen und dadurch das technische Know-how der Belegschaft in die eigene Produktion zu integrieren. 210 Mitarbeiter hatte das Werk bei seiner Gründung, 180 davon haben wir von der MAB übernommen. Erfahrung ist schließlich unbezahlbar und davon gab es in Schkeuditz reichlich. Bereits seit Ende der 1940er Jahre wurden hier Verdichter produziert. Das waren optimale Voraussetzungen für eine so mutige Entscheidung, wie sie Senator h. c. Peter Schaufler damals getroffen hat.“

Seit 1991 hat BITZER den Standort Schkeuditz ausgebaut, die Produktion versiebenfacht und die Mitarbeiterzahl auf rund 750 Personen gesteigert. Auch die Produktionsfläche hat sich vervielfacht, von rund 2.500 Quadratmetern auf mehr als 19.000 Quadratmeter. Insgesamt hat BITZER seit der Übernahme 1991 mehr als 100 Millionen Euro in den Standort investiert und baut ihn weiter aus – heute ist er einer der größten Arbeitgeber des Landkreises Nordsachsen.

Erfolg mit hohen Ansprüchen

„Seit der Gründung des Standortes im Jahr 1991 hat BITZER in der Region um Schkeuditz einiges bewegt und verfügt über moderne Produktionsanlagen“, sagt Werksleiter Frank Fuhlbrück. „Wir setzen international Maßstäbe bei der Entwicklung und Fertigung von Hubkolbenverdichtern sowie Verflüssigungssätzen und legen größten Wert auf Qualität. Dabei steht für uns stets im Fokus, dass wir den hohen Ansprüchen von BITZER und unseren Kunden genügen. Made by BITZER bedeutet eben Quality made in Germany.“ Um das zu gewährleisten, hat BITZER schon vor Jahren das Produktionssystem BIPROS eingeführt. So kann ein Null-Fehler-Prinzip während der gesamten Wertschöpfungskette gewährleistet werden. „Dabei haben wir immer die Anforderungen der Kunden im Blick. An ihnen richten wir unseren gesamten Produktionsprozess aus“, erläutert Fuhlbrück. „Denn durch die perfekt abgestimmte Teamarbeit, die Just-in-time-Abläufe, die Standardisierungen sowie alle eingespielten und kontinuierlich verbesserten Prozesse erhöhen wir Leistungsfähigkeit, Effizienz und Wirtschaftlichkeit unserer Fertigung – und damit auch unserer Produkte. Präzise wie ein Schweizer Uhrwerk, so funktioniert die Fertigung in Schkeuditz und so arbeiten auch unsere Verdichter und Verflüssigungssätze.“

Investition in die Zukunft

„Um die BITZER Qualität auch künftig gewährleisten zu können, engagieren wir uns sehr bei der Ausbildung von Fachkräften“, betont Fuhlbrück. „Schkeuditz wird auch in Zukunft einer unserer wichtigsten Standorte sein, deshalb investieren wir.“ Seit Ende 2015 sind die Erweiterungsarbeiten an der Schkeuditzer Lehrwerkstatt beendet, sodass bis zu 40 Lehrlinge gleichzeitig ausgebildet werden können. „Mit den vergangenen 25 Jahren sind wir mehr als zufrieden, und wir blicken optimistisch in die Zukunft. Auch in Zukunft wird der Standort Schkeuditz eine sehr wichtige Rolle in der BITZER Firmengruppe einnehmen.“